Der Mensch, als subiectiver sowohl denn als intersubiectiver Acteur, neigt, nicht zuletzt aus einer gewissen Nothwendigkeit, dazu, internalistisch gebildete Principien und Concepte zu externalisiren. Dies trifft, stärker noch als in der Erkenntnistheorie, namentlich auf die Ontologie der Ethik zu. Die Feststellung, daß sich jenseits irdischer Sphären keine Götterwelt befindet, hat nicht nur den Horizont der Menschheit als Species, mithin auf intersubiectiver Ebene, erweitert, sondern zugleich die Säulen der Ordnung, auf welchen die Welt zu ruhen dünkte, bis ins Mark erschüttert.
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